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27. April 2016

Arbeitskreis erarbeitet tragfähige Lösung für Burg Sternberg

Die Zukunft der Burg Sternberg war Thema in der heutigen Sitzung der Verbandsversammlung:  Auf Antrag der Verbandsabgebordneten Christian Sauter (FDP) und Bernhard Brandt (SPD) wird der beim Landesverband Lippe angesiedelte Arbeitskreis zur Burg Sternberg fortgeführt: Er wird die von der LTM GmbH erstellten Zukunftsmodelle prüfen, bewerten und eine Entscheidungsgrundlage erarbeiten. Dafür stehen dem Arbeitskreis rund sieben Monate zur Verfügung. Dies hat die Verbandsversammlung in ihrer heutigen Sitzung beschlossen.

„Wir hatten die LTM GmbH vergangenes Jahr beauftragt, ein Nutzungs- und Entwicklungskonzept für die Burg Sternberg zu erarbeiten. Die Ergebnisse hat LTM-Vorstand Günter Weigel in der Sitzung der Verbandsversammlung am 24. Februar 2016 vorgestellt“, erläuterte Verbandsvorsteherin Anke Peithmann den Hintergrund. Die LTM habe drei Modelle für die künftige Entwicklung der Burg Sternberg vorgestellt: ein Investitionsmodell, ein Kooperationsmodell und ein Betreibermodell. Weigel habe dabei betont, dass die Umsetzung eines Modells, aber auch eine Kombination der Modelle denkbar sei.

„Die Diskussion über die drei Modelle, die wir mit den politischen Fraktionen in der Verbandsversammlung, aber auch mit Akteuren aus Dörentrup und dem Extertal, mit Lokalpolitikern und Vereinen geführt haben, hat gezeigt, dass wir um gute Lösungen ringen – und eine solide Entscheidungsgrundlage brauchen“, ergänzte Dr. Doreen Götzky, Kulturabteilungsleiterin des Landesverbandes Lippe. „Ich werde den bisherigen Arbeitskreis fortführen und zusätzliche Fachleute dazu einladen. Gemeinsam müssen wir wirtschaftlich belastbare Szenarien entwickeln. Nur dann können wir eine fundierte Entscheidung über die Zukunft der Burg Sternberg treffen.“

Die Verbandsversammlung stimmte diesem Verfahren zu und setzte als zeitlichen Rahmen rund sieben Monate: Spätestens im Dezember 2016 wollen die Landesverbandsabgeordneten eine Entscheidung treffen. Peithmann begrüßte den Beschluss: „Die LTM hat Daten und Modellvorschläge geliefert, es ist nun unsere Aufgabe, mit potenziellen Kooperationspartnern und Fachleuten ein konkretes, wirtschaftlich tragfähiges Szenario zu erarbeiten.“

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