Mondscheinkino startet mit Rekordzahlen in Jubiläumssaison
Das Mondscheinkino auf der Waldbühne am Hermannsdenkmal ist in die diesjährige Jubiläumssaison so erfolgreich gestartet wie noch nie zuvor in den bisherigen zehn Jahren: Bereits in der ersten Spielwoche ließen sich zu Füßen des Hermanns 4782 Besucherinnen und Besucher von den aktuellen Kinohighlights unterhalten. Ralf Noske, Geschäftsführer der verantwortlichen Denkmal-Stiftung, freut sich in einem ersten Resümee: „Im Schnitt haben wir bei allen Filmen mindestens doppelt so viele Zuschauerinnen und Zuschauer wie in den Vorjahren. Natürlich spielt das dauerhaft hochsommerliche Wetter eine entscheidende Rolle, aber auch beim Marketing und bei der Filmauswahl hat bisher einfach alles gepasst.“
Um der auch weiterhin erwarteten, starken Nachfrage gerecht zu werden, wurden umfangreiche Maßnahmen ergriffen. So sind die Kontingente der online zu kaufenden Karten noch einmal deutlich aufgestockt worden und auch die Kassensituation vor Ort wurde so umgestellt, dass bei starkem Besucheraufkommen die Gäste mit Vorverkaufskarten einen eigenen Kassen- und Einlassbereich haben. „Das ist noch mal ein echter Bonus, weil die Wartezeiten an der Kasse auf ein Minimum reduziert werden können“, so Noske.
Des Weiteren wurde die Tonanlage noch einmal aufgerüstet, um auch bei einer vollbesetzten Waldbühne den dann bis in den Randbereichen sitzenden Kinofans einen optimalen Sound garantieren zu können. Und auch die Gastronomen konnten mit zusätzlichem Personal die manchmal aufgrund der frischen Zubereitung z.B. von Bratwürsten und Popcorn unvermeidlichen Warteschlangen abbauen.
Für Noske steht schon jetzt fest, dass in diesem Jahr die ohnehin guten Zahlen der Vorjahre erheblich übertroffen werden können: „Die Fragen sind nur noch, wann wir den bisherigen Besucherrekord übersteigen und welche Besucherzahl wir am Ende erreichen.“
Abbildung:
Eindrücke vom ersten Abend beim Mondscheinkino auf der Waldbühne am Hermannsdenkmal, beim Stummfilm „Ausgerechnet Wolkenkratzer!“ mit Live-Musik des Rufus Temple Orchestra aus Berlin am 19. Juli 2018. Foto: Landesverband Lippe/Golüke
